Das Tapping wurde vom amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Fred Gallo auf dem Hintergrund der Energetischen Psychologie entwickelt. Gallo hatte herausgefunden, dass zum Bsp. Traumata und belastende Erlebnisse oft zu behindernden Glaubenssätzen führen, zu sog. inneren Selbstsabotagemustern. Diese psychischen Umkehrungen hemmen oft unsere Zielerreichung, ohne dass wir davon wissen. Diese dysfunktionalen Kognitionen werden herausgearbeitet und durch Klopfen von bestimmten Akupunkturpunkten behandelt. Ziel ist es, die neuronale Stressverarbeitung zu verbessern und vorhandene Stressoren mittels Anwendung verschiedener Techniken aufzulösen.

Diese Zusatzausbildung kann mit allen Therapiemethoden kombiniert werden und eignet sich bei allen belastenden Emotionen und Ängsten (Prüfungsangst, Auftrittsangst, Panikattacken, Phobien, Angst vor Operationen…), traumatischen Ereignissen, Selbstwertproblemen (Schuld- und Schamgefühlen),  Frustrationen (Unruhe, Schmerzzustände…), aber auch bei Essstörungen und Suchtverhalten.

Die Behandlung selbst wird von den Klienten/Klientinnen meist als wenig belastend erlebt. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass die Klienten/Klientinnen Übungen mit nach Hause nehmen können und diese immer, wann sie es brauchen, im Alltag anwenden können.