Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

 

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte, wissenschaftlich begründete, tiefenpsychologische Behandlungsmethode.

Mit Rücksicht auf äußere Umstände werden auftretende Probleme im Zusammenhang mit unbewussten seelischen Strukturen und Konflikten betrachtet.

 

In einem entspannten Zustand wird der Klient aufgefordert, sich zu vorgegebenen Motiven etwas vorzustellen, d.h. innere Bilder entstehen zu lassen und davon auf allen Sinnesebenen (riechen, schmecken, hören, sehen, tasten) zu berichten.

 

Die aus dem Unbewussten auftauchenden bildhaften Szenen und Gefühle werden dann auf einer tiefenpsychologisch-psychotherapeutischen Gesprächsebene bearbeitet.

So können Entwicklungsstörungen nachreifen oder bei neurotischen Störungen verdrängte Konflikte durchgearbeitet werden, sodass der Klient/ die Klientin wieder mehr Handlungsspielraum und Wahlmöglichkeit (Freiheit) im Verhalten erleben und genießen kann.

 

Eine KIP-Therapie wird in der Regel einmal pro Woche durchgeführt. Die Dauer ist individuell verschieden und hängt ab von der vorliegenden Problematik, dem Therapieziel und dem therapeutischen Prozess.