Prozessorientierte Aufstellungsarbeit

 

Wann machen Aufstellungen Sinn und wie funktionieren sie?

 

Sollte Ihr Familienmitglied, mit dem Sie etwas klären wollen, nicht für einen direkten Austausch mit Ihnen bereit (oder schon verstorben) sein, gibt es die Möglichkeit einer Familienaufstellung.

 

Bei Familien- und Systemaufstellungen handelt es sich um ein Ritual zur Externalisierung des inneren Bildes der eigenen Familie bzw. einer Krankheit, einer Organisation etc.

Es geht um die Inszenierung eines hilfreichen Problem-Lösungs-Rituals.

 

Die Person, die ihr Problem „aufstellt“, wird nach relevanten Fakten zum Anliegen gefragt (wie z.B. nach schwere Krankheiten, Behinderungen, früher Tod eines Familienmitglieds, schwere Schicksale wie traumatische Erfah­rungen, Vertreibungen etc.).

Danach wählt diese Person aus der anwesenden Gruppe für jedes Mitglied seiner Familie (bzw. für eine Krankheit, ein Symptom, eine Ressource etc.) Stellvertreter aus und stellt diese so zueinander, dass sein inneres Bild von seiner Familie im Raum „nachgestellt“ wird. Die "Repräsentanten" müssen dabei nichts weiter tun, als sich von dieser Person führen zu lassen und wahrzunehmen, wie es sich anfühlt, so geführt zu sein und nachzuspüren, was sich im Laufe des Prozesses verändert.

Zum Schluss wählt „der/die Aufstellende“ auch eine Person für sich selbst und gibt dieser ebenfalls einen bestimmten Platz im Raum. Danach setzt er/sie sich außerhalb dieses Geschehens auf einen Stuhl und beobachtet, was für ein Prozess sich innerhalb der „aufgestellten Personen“ entwickelt. Die Reaktionen der Repräsentanten geben fast immer ein erstaunlich klares Bild der vorliegenden Beziehungsstruktur. Als LeiterInnen fragen wir jeden einzelnen Repräsentanten, wie es ihm an diesem Platz im Raum im Verhältnis zu den anderen Personen geht. Dadurch werden viele, bisher oft unbewusste Ereignisse erfahren. In diesem Prozess, in dem behutsam Signale und Intentionen der einzelnen Repräsentanten wahrgenommen und beachtet werden, entsteht ein nächster Schritt zur Lösung des Anliegens. Dies wird sehr heilsam erlebt. Abschließend nimmt die Person, die ihr Problem aufgestellt hat, schließlich selbst den Platz seines Repräsentanten ein, um das neu gewonnene Lösungsbild auf sich wirken zu lassen. Häufig ist es an dieser Stelle noch wichtig, anderen zu verzeihen, um das bisherige Problem für immer friedvoll loszulassen und dadurch neue Kraft und Lebensmut für die Zukunft zu finden.

 

 

 

Ich biete laufend ca. 1 x im Monat einen Aufstellungstag in meiner Praxis an. 

 

Die nächsten Aufstellungsarbeiten finden am

 

Montag, den 25.11.24 sowie am

 

Donnerstag, den 5.12.24

 

jeweils von 10.00 h - ca. 20.00 statt

 

Preis: Euro 200,-- 

 

 

 

 

 

 

Noch freie Plätze vorhanden

 

 

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Prozessorientierte Aufstellungen im 2er-Team:

 

                                                       

  

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen profitieren von dem großen Werkzeugpool, welches wir in die Aufstellungsarbeit bei gegebenem Anlass integrieren (Ego-State-Arbeit, Yager-Methode, Psychosomatische Integration (PSI), Traumatherapie,  ...).

 

 

 

Diese Aufstellungen erfolgen nach Absprache. Bitte erkundigen Sie sich telefonisch oder per email bei uns. Weitere Angaben: siehe Prospekt unten.

 

Ort: Praxis Dr. Weis-Danhofer  -   Diesterweggasse 2/7   -   1140 Wien

 

 

 

SEMINARLEITUNG:

 

 Dr. Monika Weis-Danhofer und Dr. Karin Neumann